Jeder Katzenbesitzer kennt die Problematik mit Haarballen. Wenn sich die Katze putzt, nimmt sie automatisch Haare auf und schluckt diese runter. Im Katzenmagen bilden sich Haarballen, die früher oder später wieder heraus müssen, meist, indem die Katze erbricht. 

Leider neigen Stubentiger dazu, sich für diesen Vorgang die falschen Stellen auszusuchen, wie beispielsweise den Kinderzimmerteppich oder das Familiensofa.

Die meisten Katzenbesitzer stellen ihren pelzigen Mitbewohnern Katzengras zur Verfügung, welches einerseits dafür sorgt, dass bereits zusammen geballte Haare erbrochen werden können und andererseits, bei regelmäßiger Gabe, dazu führt, dass sich die Haare nicht mehr im Magen sammeln, sondern über den Darm ausgeschieden werden. 

Leider gibt es immer wieder Fellnasen, die Katzengras verweigern. Alternativen wie Butter oder Malzpaste haben zwar die gleiche Wirkung wie Gras, sind aber auf Dauer echte Kalorienbomben. 

Gerstengras stellt dagegen eine gesunde und kalorienarme Alternative zu frischem Katzengras dar. Es hat die selbe Funktionsweise, wird aber von den meisten Stubentigern viel besser toleriert und kann mit dem Futter verabreicht werden. Während bei frischem Katzengras der Tiger selbst entscheidet, ob er es konsumieren möchte oder nicht, kann das gemahlene Gerstengras ins Nassfutter oder BARF gemischt werden, sodass es ganz einfach mit gefressen wird. Das Gerstengras ist nahezu geruchlos und geschmacksneutral, sodass es von Katzen sehr gut akzeptiert wird.

Zutaten:

Dosierung: 1-2 Messerspitzen, ca 2-3x in der Woche.